Südafrika

chapmanspeak kDer Chapman's Peak Drive - Traumstraße zum Kap der Guten HoffnungWir meinen, dass es kaum ein Land auf dieser Erde gibt, das dem Besucher mehr Vielfalt bieten kann als Südafrika.

Der Werbeslogan des Landes am Kap von Afrika, das dreimal so groß wie Deutschland ist, lautet: "Südafrika - eine ganze Welt in in einem Land". Und tatsächlich ist dies nicht nur ein Werbeslogan. Südafrikas Vielfalt an Landschaften ist unvergleichlich. Da gibt es Wüsten, endlose Trockensavannen, Buschland, Regenwälder, Lagunen und Feuchtgebiete, Hochplateaus, Mittelgebirge mit fruchtbaren Tälern und bizarre Hochgebirge. Mehr als 2000 Kilometer Küste mit zahllosen Traumstränden säumen das Land, im Westen rauh und melancholisch, im Osten mild und mediterran, im Nordosten tropisch und warm. Moderne Großstädte, europäischer Komfort, eine gute Infrastruktur und eine funktionierende Wirtschaft vereinigen sich in Südafrika mit der Ursprünglichkeit des schwarzen Kontinents Afrika, der uns mit seinen einfachen, freundlichen Menschen und der einzigartigen Tier- und Pflanzenwelt immer wieder in seinen Bann zieht. Südafrika ist kein Land für den schnellen Badeurlaub. Es ist das Ziel für die große Reise, für viele Besucher die schönste Reise ihres Lebens.

Der große Vorteil Südafrikas als Reiseland: Südafrika ist gut erschlossen. Ein bestens ausgebautes Straßennetz, ein riesiges Angebot an Unterkünften für jeden Geldbeutet, Restaurants, Banken, Ärtzte, alles ist vorhanden und entspricht europäischen Standards.

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Botswana

Die Republic of Botswana mit der Hauptstadt Gaborone grenzt an die südafrikanischen Provinzen Northern Cape und North-West. Mit einer Fläche von rund 580.000 Quadratkilometern ist das Land gut anderthalb mal so groß wie Deutschland. Mit nur knapp zwei Millionen Einwohnern zählt Botswana allerdings zu den am dünnsten besiedelten Ländern der Erde.

Der überwiegende Teil des Landes ist flach und sandig und besteht aus Gras- und Dornsavannen. Der südliche und westliche Teil wird von der Kalahari eingenommen, eine Trockensavanne mit durch Pflanzenwuchs stabilisierten Dünenketten sowie Salzpfannen mit lehmigen Boden, die während der Regenzeit zu Salzseen werden können. Hier liegen die Niederschläge normalerweise unter 200 Millimetern im Jahr. Der Norden ist etwas feuchter, mit Jahresmitteln zwischen 300 und 500 Millimetern.

okavango deltaOkavango DeltaDer nordwestliche Teil Botswanas wird vom Okavango durchflossen. Der Fluß entspringt im Hochland von Angola und versickert im abflußlosen, sandigen Okavango Delta in Botswana. Lediglich nach der Regenzeit in Angola führt der Fluß Oberflächenwasser in das Delta. Er verzweigt sich dabei in Hunderte von Kanälen und Rinnen. Die ansonsten öde Trockensavanne verwandelt sich dann zwischen Oktober und April in ein riesiges Sumpfgebiet, von zahllosen Wasserläufen durchzogen und von sandigen Inseln unterbrochen. Das Delta umfaßt eine Fläche von rund 20.000 Quadratkilometern und zählt zu den wildreichsten Regionen Afrikas.

Botswana gilt als Musterland in Afrika und hat ein vergleichsweise hohes Prokopf-Einkommen. Hauptursache ist der große Diamantenreichtum des Landes. Die Diamantenminen gehören zu 50% dem Staat und bringen 70% der Devisen-Einnahmen. Weitere Einnahmen erzielt Botswana hauptsächlich im Tourismus. Die Highlights sind das Okavango Delta und Moremi Game Reserve bei Maun, das Central Kalahari Game Reserve, der Kgalagadi Transfrontier National Park und der Chobe National Park im Nordosten.

Straßen: Wenngleich in Botswana heute vielen Straßen asphaltiert sind, so empfiehlt sich für Botswana die Reise im Geländewagen. Vor allem wenn man ins Moremi Wildreservat und von dort weiter über Savuti zum Chobe Nationalpark will, ist ein 4x4 inklusive guter Ausrüstung unerlässlich. Besonders nach Regenfällen kann es ansonsten recht ungemütlich werden.

Malaria: Botswana ist Malaria Gebiet.

Preise: Botswana ist ein Hochpreis-Reiseland.

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Geführte Reisen

Tansania

Tansania ist ein Staat in Ostafrika. Es liegt am Indischen Ozean und grenzt an Kenia und Uganda im Norden, Ruanda, Burundi und die DR Kongo im Westen und Sambia, Malawi und Mosambik im Süden.

Massai in Tansania
Massai

Pures Afrika – das kommt einem bei Tansania sofort in den Sinn. Betrachtet man die Vielzahl an Nationalparks, Reservaten, Wasserschutzparks und vor allem den enormen Tierreichtum dieses ostafrikanischen Landes, kann man nur noch ins Staunen kommen. Einzigartige Naturwunder wie den Ngorongoro Krater, den Kilimanjaro oder die jährlich stattfindende Tierwanderung (Migration) mit hunderttausenden von Gnus und Zebras, gibt es nur hier in Tansania.

Die Höhepunkte Tansanias kann man auf zwei unterschiedliche Reisearten kennenlernen. Zum einen bietet sich eine individuell geführte Tour an, bei der Sie über einen privaten Guide mit Allradfahrzeug verfügen und gemeinsam mit uns Ihren Wunschreiseverlauf erstellen. Reisebeispiele zu einer Individualreise in Tansania unter Karibu, Ughaibuni und Haraka.

Eine weitere Möglichkeit ist eine Kleingruppenreise mit max. 7 Teilnehmern. Hier gibt es einen festen Reiseverlauf und Abfahrtstermine.

Neben der klassischen Safari bietet Tansania jedoch viel mehr. Vor dem Festland liegen die wunderschönen tropischen Inseln Sansibar, Pemba und Mafia, die jeden Besucher mit ihrem orientalisch-afrikanischen Flair verzaubern. Hier lässt es sich nach einer ereignisreichen Safari wirklich hervorragend entspannen.

Beste Reisezeit: Tansania kann man das ganze Jahr über bereisen, da es durch seine Nähe zum Äquator ganzjährig warme bis heiße Temperaturen aufweist. Besonders empfehlenswerte Reisezeiten sind die trockenen Monate Dezember – März und Juni – Oktober. Von Ende Oktober bis Anfang Dezember und von Mitte März bis Ende Mai werden die Reisefreuden jedoch durch eine Regenzeit etwas getrübt, dennoch kann man auch in dieser Zeit eine Reise nach Tansania durchführen. Gern beraten wir Sie dazu ausführlich, damit wir die passende Reisezeit für Sie ausfindig machen können.

klimatabelle Tansania

Strand auf SansibarStrand auf SansibarEinreise: Zur Einreise nach Tansania aus EU Ländern benötigen Sie einen noch mindestens 6 Monate gültigen Reisepass, mit mindestens noch 4 freien Seiten für Stempel und Vermerke. Deutsche, Schweizer und Österreicher erhalten zurzeit ein Visum an der Grenze bzw. am Flughafen bei der Einreise. Bitte halten Sie hierzu 50 USD bereit (vorbehaltlich Erhöhung seitens der Behörden).

Gesundheitsvorsorge: Pflichtimpfungen sind derzeit nicht vorgeschrieben, jedoch ist Tansania Malaria Gebiet. Bitte setzten Sie sich mit Ihrem Arzt oder einem Tropeninstitut bezüglich einer Prophylaxebehandlung auseinander. Auch wenn Sie eine Prophylaxe einnehmen, heißt es nicht, dass Sie keine Malaria bekommen können. Diese tritt meist nur in abgeschwächter Form auf. Sorgen Sie am besten dafür, dass Sie so wenig wie möglich von Insekten gestochen werden und schützen Sie sich mit entsprechender Kleidung und Insektenschutzmittel. Außerdem wird eine Hepatitis A/B Impfung empfohlen. Sollten Sie vor der Einreise nach Tansania einen Aufenthalt in Kenia, Uganda oder Ruanda gehabt haben, ist eine Gelbfieberimpfung sowie ein entsprechender Nachweis erforderlich. Dies gilt auch bei Einreise nach Sansibar vom tansanischen Festland.

Preise: Tansania ist ein relativ preiswertes Reiseland.


Zu den Tansania und Sansibar Reisen:

Geführte Individualreisen und geführte Kleingruppenreisen

Mosambik

Mosambik (portugiesisch: Moçambique) grenzt an Südafrikas östliche Provinzen. Das Land zählt rund 20 Millionen Einwohner und hat eine Fläche von 800.000 Quadratkilometern, mehr als doppelt so viel wie Deutschland. Zentrum des Landes ist die Hauptstadt Maputo im Süden, wo rund 2 Millionen Menschen leben.

Mosambik war einst eine Kolonie Portugals und wurde 1975 nach langjährigen bewaffneten Auseinandersetzungen unabhängig. Fast alle Portugiesen verließen danach das Land. Nur kurze Zeit später begann ein Bürgerkrieg in Mozambik, der 16 Jahre andauerte, das Land in Schutt und Asche legte und über eine Million Tote kostete. Erst 1992 wurde Mosambik befriedet.

flamingobay kFlamingo Bay bei InhambaneMozambik hat eine 2800 Kilometer lange Küste mit vorgelagerten Riffen. Das Küstentiefland steigt nach Nordwesten hin allmählich zu einem Hochplateau an, mit durchschnittlichen Höhen von 1000 Metern. Einzelne Bergzüge erreichen Höhen von über 2000 Metern. Die Landschaft ist recht monoton. Es dominiert Trockensavanne, dazwischen vereinzelte Schirmakazien und Baobabs.

Das Klima ist subtropisch bis tropisch. Niederschläge fallen fast ausschließlich in der schwülheißen Regenzeit zwischen November und April.

Mosambik zählt noch zu den weniger besuchten Reiseländern im südlichen Afrika. Grund ist die schlechte Infrastruktur, Folge des langen Bürgerkriegs. Außerhalb der Hauptstadt Maputo fehlt es an allem – Unterkünften, Einkaufsmöglichkeiten, Werkstätten, Medizinischer Versorgung, Polizei – und insbesondere an Straßen. Vor allem im Landesinneren existieren zudem noch Minenfelder aus dem Krieg.

Dennoch gibt es vielerorts Anzeichen, daß sich das Land allmählich erholt. Vor allem in der Region Inhambane, rund 500 Kilometer nordöstlich von Maputo, haben sich luxuriöse Resorthotels an traumhaft schönen Stränden und Lagunen etabliert, ein Paradies für Taucher.

Zambia

kafuehippos kFlusspferde im Kafue NationalparkZambia, das einstige Nord-Rhodesien, grenzt an Zimbabwe sowie an den Caprivi Streifen im Nordosten Namibias, wobei der mächtige Zambesi Fluss die Grenze bildet. Das Land hat rund 13 Millionen Bewohner, von denen 1,5 Millionen in der Hauptstadt Lusaka leben.

Das Land ist reich an Bodenschätzen und lebt im wesentlichen vom Rohstoff Export, wobei Kupfer, Blei und Kobalt an erster Stelle stehen. Zweidrittel der Zambier arbeiten in der Landwirtschaft, vorwiegend als Subsistenz Farmer. Obwohl Zambias Wirtschaft in den letzten Jahren deutlich gewachsen ist, zählt das Land nach wie vor zu den ärmsten Ländern Afrikas.

Touristisches Zentrum Zambias ist die Stadt Livingstone an den Viktoriafällen. Die Stadt hat von der Misere in Zimbabwe profitiert und bietet heute eine komplette touristische Infrastruktur an. Hotels und andere Unterkünfte sind zudem preiswerter als auf der Zimbabwe Seite, Restaurants ebenfalls. Die Fälle auf der Zambia Seite liegen im 66 Quadratkilometer großen Mosi-O-Tunya National Park, der über einen beträchtlichen Wildbestand verfügt, darunter auch Elefanten, Nashörner und Giraffen.

southluangwa kElefantenherde im South Luangwa NationalparkZambia bietet darüber hinaus exzellente Wildreservate und Nationalparks, allen voran der Südluangwa-Nationalpark und Nordluangwa-Nationalpark sowie der riesige 22.000 qkm große Kafue-Nationalpark. Alles Parks sind sehr wildreich und verfügen über eine akzeptable Infrastruktur.

Straßen: Für Zambia wird ein Geländefahrzeug benötigt, da viele Straßen in schlechtem Zustand sind.

Malaria: Zambia ist Malaria Gebiet. Eine Prophylaxe muss erwogen werden, wenn man das Land bereisen will. Dies gilt übrigens auch für den Caprivi und für Zimbabwe.